Sie haben ein Anliegen in Sachen Team- oder Führungskräftetraining oder sind auf der Suche nach Experten für Mediation und Konfliktklärung?

Betriebsinterne Mediation durch HR - Ausbildungsort: Bonn

Weiterbildung über 60 Zeitstunden. Die geleisteten Stunden können auf die Fortbildung zum zertifizierten Mediator / zertifizierten Mediatorin angerechnet werden. Wir kooperieren bei diesem Lehrgang mit der Akademie Lichtenauer, welche als Lehrinstitut beim Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt BMWA® zertifiziert ist.

Die interne Lösung von Konflikten wird zukünftig immer mehr Bedeutung erhalten. Durch ungelöste Konflikte und neue Arbeitssituationen, wie z. B. Home-Office entstehen Organisationen und Unternehmen hohe Konfliktkosten. Diese zeigen sich indirekt durch erhöhte Fluktuation und den Anstieg der Ausgaben für das Recruting. Andere Indikatoren für Konflikte ist eine latente Unzufriedenheit im Team sowie ein unterkühlter Umgang miteinander. Bei der Lösung dieser Konflikte können HR-Businesspartner und die interne HR-Organisation eine zentrale Schlüsselrolle einnehmen. Betriebsinterne Mediatoren aus dem HR-Bereich können durch den direkten Kontakt und die unmittelbare Konfliktbearbeitung viele Vorteile generieren. Die Personalabteilungen als interne Dienstleister stehen heute oftmals schon als Ansprechpartner im Konfliktfall zur Verfügung. Ist eine Lösung nach den ersten moderierten Workshops jedoch noch nicht in Sicht, werden höher eskalierte Konflikte dann meistens an externe Dienstleister abgegeben. Dabei sprechen viele Gründe dafür, diese Konflikte auch weiterhin intern bis zur Lösung zu begleiten.

Die Vorteile betriebsinterner Konfliktbearbeitung

  • Durch eine interne Konfliktbearbeitung wird der Grundstein für eine offene Konfliktkultur gelegt. Dies fördert das Bewusstsein, dass Konflikte ein normaler Teil des sozialen Miteinanders sind. Es setzt sich die Betrachtungsweise im Unternehmen durch, dass Konflikte auf notwendige Veränderungen hinweisen und zu neuen Erkenntnissen und innovativen Lösungen führen können.
  • Interne Konfliktmanager kennen den relevanten Unternehmenskontext und können Zusammenhänge und Muster besser einschätzen als externe Dienstleister.
  • In der Folge werden auch strukturelle Konflikte besser erkannt.

TERMINE

Zeiten:
Dienstags: 08:30 – 17:30 Uhr
Mittwochs: 08:30 – 17:30 Uhr

Datum
Modul 1: 30.-31.08.2022
Modul 2: 13.-14.09.2022
Modul 3: 18.-19.10.2022
Modul 4: 22.-23.11.2022

Die Vorteile der internen Mediation durch Personaler*innen

Lösungen werden vom ersten bis zum letzten Schritt begleitet. Dies schafft Vertrauen und Sicherheit in den Prozess!

  • Auftragsklärung: Personaler genießen bereits das Vertrauen, das ein Externer erst aufbauen müsste. Sie kennen die Organisation und wissen, wer zu einer besseren Klärung oder einer späteren Umsetzung einbezogen werden muss.
  • Effektivität und Effizienz: Personaler*innen kennen die richtigen Ansprechpartner und können Verabredungen und Termine flexibel planen, wo sonst bei kurzfristiger Absage eines Termins Kosten für die Externen entstehen können. Des Weiteren kennen sie die Unternehmenskultur und die ungeschriebenen Regeln, welche es im Unternehmen einzuhalten gibt. Somit haben sie einen deutlichen Vorsprung und Kostenvorteil vor Externen, da diese die Regeln im Prozess erst erfragen und erfahren müssen.
  • Lösungsorientierung:
 Statt auf Probleme und Schuldfragen wird der Blick auf die Ziele und Lösungen gelegt. Welche Faktoren haben zum Konflikt geführt und sollten zukünftig verändert werden? Durch Kenntnisse des betriebliches Kontextes können Personaler dieses Reframing oft einfacher anstoßen und Veränderungsbedarf bei strukturell verursachten Konflikten erkennen.
  • Konfliktlösung:
 Statt den Lösungsprozess an einen externen Partner zu übergeben, übernimmt HR diese Rolle selbst. Personaler*innen stehen den Konfliktbeteiligten kontinuierlich zur Verfügung und können die Entwicklung jederzeit begleiten. Sie können bei weiteren Eskalationen direkt eingreifen oder bei fehlenden Fortschritten die richtigen Interventionen setzen.
  • Transfer:
 Nach einer Mediation müssen die erarbeiteten Vereinbarungen in die Praxis umgesetzt und aktiv im Arbeitsalltag gelebt werden. Dass aus alten Gewohnheiten auch schon mal gegen neue Vereinbarungen verstoßen wird, ist normal. Doch wie gehen die Beteiligten damit um? Personaler*innen können Follow-ups vereinbaren und im Austausch bleiben. Sie werden bei neuen Schwierigkeiten frühzeitig informiert und können schnell vermittelnd eingreifen, bevor eine weitere Eskalation entsteht.

IHRE INVESTITION

Preis: 1.599,-

10% Rabatt für Frühbucher bis 15.06.2022!

Skripte, Lehr- und Lernmittel und Dokumentationen im Preis enthalten.

 

Diese Weiterbildung kommt erst ab einer Gruppengröße von 6 Personen zustande. Maximale Gruppengröße: 15 Personen.

Ihre Dozent*innen und Lehrtrainer*innen

Matthias Bellinghausen
Bernd Lichtenauer
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